Bitte um Rücktritt: Brief an Ministerin Beate Hartinger Klein

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Sehr geehrte Ministerin Beate Hartinger-Klein,

Als österreichischer Wähler bin ich fasziniert von ihren außergewöhnlichen Kompetenzen in Sachfragen für Soziale Angelegenheiten in unserem Land, welche sie seit ihrem Amtsantritt immer wieder eindrucksvoll zur Schau stellen.

Leider hat außergewöhnlich in diesem Zusammenhang keine positive Bedeutung.
Als Wähler würde ich mich schon freuen wenn ihre Fähigkeiten wenigstens gewöhnlich wären. Doch das sind sie leider nicht.

Sie sind außergewöhnlich hoch, im Sinne von Ignoranz und Geringschätzung gegenüber allen Bewohnerinnen und Bewohnern Österreichs doch leider außergewöhnlich niedrig, wenn es darum geht mathematische Grundkenntnisse zu zeigen, oder ein simples Haushaltsbuch zu führen.

Vor allem Letzteres ist höchst bedenklich, da sie ja als Ministerin einen Haushalt verantworten, dessen Mittel aus Steuergeldern gespeist wird.
Dieser Verantwortung sind sie gemäß ihren Ãußerungen zum Thema „Wieviel man zum Leben braucht“ augenscheinlich in keiner Weise gewachsen.

Ich ersuche sie daher höflichst ihr Amt umgehend zur Verfügung zu stellen, da ihre Ãußerungen zum Thema „Wieviel im Monat zum Leben reicht“ deutlich unterstreichen, dass sie wohl nicht die nötige Sachkenntnis mitbringen, um dieses Amt gewissenhaft ausüben zu können.
Ihre Aussage zu den  „Euro 150 pro Monat reichen zum Leben“ ließe sich zusätzlich dahingehend interpretieren, dass sie der österreichischen Bevölkerung keinerlei Wertschätzung entgegenbringen, was sie wohl ebenfalls als Ministerin vollständig disqualifiziert.

Sollten sie noch so viel Anstand, Soziales Empfinden, Verantwortung, Schamgefühl und Empathie besitzen, und wider Erwarten tatsächlich den einzig richtigen Schritt eines sofortigen Rücktritts vom Amt der Sozialministerin setzen, kann ich ihnen versichern, dass ihre Bezüge als künftige und möglichst baldige Politpensionistin zwar nicht durch ihre Leistungen im Amt, wohl aber durch gesetzliche Vorschriften berechtigt und gedeckt sind.

Zudem sei ihnen versprochen: Ihre Bezüge liegen nach einem Rücktritt deutlich über den Euro 150 pro Monat. Sie bewegen sich wohl eher bei € 150 pro Tag.

Damit lässt es sich dann schon leben und nicht nur vegetieren. Die Mittel erlauben ihnen auch künftig am öffentlichen Sozialleben teilzunehmen, und für Urlaub und Freizeitgestaltung ist auch noch Geld vorhanden.

Da Begriffe wie „Soziales“, „Gerechtigkeit“, „Verantwortung“, u.a. nicht nur ihnen, sondern wohl der gesamten Regierung nicht viel bedeuten, hoffe ich doch, dass sie wenigstens Letzteres wahr- und den Hut nehmen.

Mit ihren monatlichen Bezügen nach dem Rücktritt könnten gemäß ihrer Rechnung und Darstellung 30 Österreicherinnen und Österreicher Monat für Monat ein erfülltes Leben bestreiten.

In Erwartung eines Schimmers an Hoffnung für alle Österreicherinnen und Österreicher, dass sie diese ihre letzte Verantwortung als Ministerin wahrnehmen freue ich mich auf ihre Bekanntgabe, das Amt der Ministerin für Soziales umgehend zur Verfügung zu stellen und wünsche ihnen einen schönen und erfüllten Lebensabend.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Buettner

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