Die langjährige Grünen-Chefin Eva Glawischnig-Piesczek heuert bei Novamatic an und leitet seit 01.03.18 den Bereich Corporate Responsibility und Sustainability.
Ihre Begründungen / Ausreden: „Ich sehe mich als Verantwortungsmanagerin“
<sarcasm>bin meinem Geld verantwortlich, denn der SUV tankt sich nicht von alleine voll</sarcasm>
„Meine Werte bleiben dieselben“
<sarcasm>die waren und sind ja wohl nicht viel wert!</sarcasm>
„Mich fasziniert vor allem die Internationalität und gleichzeitig das Bekenntnis zum Standort Gumpoldskirchen“. –
<sarcasm>mit dem Ziel, weltweit Menschen zu ruinieren und an der Farbe des Geldes nicht sonderlich interessiert zu sein</sarcasm>
„Novomatic ist im Wesentlichen ein Hightechkonzern.“
<sarcasm>ja eh, damit die Süchtigen schneller pleite gehen</sarcasm>
Dann wäre noch: „Meinen kritischen Geist kann und werde ich nicht aufgeben.“
Besonders gefällt Eva´s Aussage: „Man könne unerwünschte gesellschaftliche Erscheinungen wie Spielsucht nicht wegverbieten“.
<sarcasm>deshalb muss sie diese Sucht aber auch nicht durch ihre Aktion würdigen und fördern</sarcasm>
Novomatic ist mittlerweile rechtskräftig vom OGH verurteilt worden, weil der Konzern jahrelang Glücksspielautomaten in Wien aufgestellt hat, die nicht dem Gesetz entsprochen haben.
Vor nicht einmal einem Jahr warf Glawischnig dem Konzern noch Kauf von Gesetzen vor: „Die, die halt Geld und Einfluss haben, wie Novomatic, beeinflussen auch wirklich Gesetze“.
Und heute ist es ein „toller internationaler österreichischer High Tech Konzern, der sich zu Österreich bekennt“.
Was für ein Schlag ins Gesicht all jener, die die Grünen gewählt hatten, als sie noch die Führung innehatte.
Shame on you Mrs. Glawischnig-Piesczek.
Anderseits: Wer will und kann schon von Werten und Ãœberzeugungen leben. Das ist was für die Anderen – Next Stop beruflich Fr. Glawischnig? Vielleicht die Tabakindustrie?
Sogar die Verantwortung für die damalige negative Haltung gegenüber Novomatic schiebt sie nun auf Peter Pilz ab.
„Wie lebt es sich so ohne Rückgrat Fr. Glawischnig“?
Jahrelang hat sie uns die verantwortungsvolle Politikerin vorgegaukelt. Gratulation! Sie war mir zwar nie „mui simpatico“ aber das hatte ich ihr sogar geglaubt.
Was soll ich da noch sagen außer: „Ich Depp hab´die sogar gewählt“.
Leider entpuppt sie sich als genauso sozial verantwortungs- und rücksichtslos los wie so viele ihrer PolitikerkollegInnen quer durch alle Parteien und den Grünen schmeisst die Eva einen weiteren, nun vergifteten, Apfel ins Häuschen. Aus dem Paradies sind sie ja schon seit Herbst 2017 verbannt.
Gott hasst die Grünen und niemand gewährt ihnen Absolution.
Verspielen sie nicht ihr neues „reingewaschenes“ Geld so schnell wie ihre Glaubwürdigkeit.
Die Würde ist sowieso den Bach runter.
Oder irren wir alle? Will sie die fragwürdig erwirtschafteten Millionen des Konzerns nachhaltig einer karitativen Organisation zuspielen, den Konzern so finanziell aushöhlen und dann von innen her zerstören? Ist Eva das Ebola des Glückspiels?
wie schon Brecht gesagt hat: “ zuerst kommt das Fressen, dann die Moral“
Zweiteres hat die Eva gleich mal ganz hinten im Schrank versteckt
Ich würde ja gerne allen (ehemaligen) Grün WählerInnen sagen: „Es kommen auch wieder bessere Tage“
Das Schlimmste ist überstanden. Aber wer kann das schon glauben angesichts:
Wir haben Schüssel Grasser und Co. überlebt und jetzt haben wir Kurz, K. H. Strache, Kickl, Hofer & Co.
Um die Jahrtausendwende ein G. W. Bush und es ging trotzdem noch schlimmer wie wir seit der Wahl von Trump wissen …
Das neue Spruch des Tages für Klingonen und Grüne: „Heute ist ein guter Tag zum Sterben“