Und wieder einmal hat der Hubert eine Variante einer Fake Rechnung erhalten.
Diese Fakerechnungen via E-Mail sind so schlecht jedoch gar nicht gemacht.
Ach wo sind die Zeiten, wo derartige Forderungen und / oder Bitten um Überweisung in furchtbar schlechtem Deutsch ins Postfach geflattert kamen, so sie den Spamfilter überwinden konnten.
Spamfilter ist kein Problem, der Absender:
AT Domain Host <support1@atdomainweb.com>
scheint auch unverdächtig. Keine Rede vom großen Geld aus Nigeria und auch keine Erbschaft vom unbekannten Onkel der von einer bekannten Anwaltskanzlei in Madrid vertreten wird.
Sind wir uns sicher, dass das Internet überwiegend positiv zu bewerten ist?
Oder sind die Abzocker einfach nur schneller, ist das einfach nur die digitale Variante des Trickdiebstahls / Taschendiebstahls?
Haben wir es nicht besser verdient, weil wir leichtgläubig alles für bare Münze nehmen, was da so im Postfach landet und nicht haarsträubende Ungereimtheiten aufweist.
Die Email klar und einfach und
im Anhang eine pdf Datei mit der Rechnung.
Diese pdf Datei ist auf den ersten Blick nicht verdächtig.
Auf den zweiten Blick schon. Da wird eine Domain verrechnet, jedoch ohne den verrechneten Domainnamen anzuführen.
Zudem ist die IBAN eine spanische und das kommt uns dann doch genau so vor.
Tut uns leid Fr. Fischer, das werden wir wohl nicht bezahlen.
Original Mailtext:
Sehr geehrte Frau / Herr, Nachfolgend die Einzelheiten zu der Domainregistrierung für 2017 / 2018. Wir hoffen, Sie ausreichend informiert zu haben. Mit freundlichen Grüssen, Julia Fischer Kundendienst Austria Domain Hosting