Die ursprüngliche Version des Windows 10-Betriebssystems Version 1507 (RTM) vom Juli 2015 wird noch bis zum 26. März 2017 unterstützt. Danach gibt es für diese Version keine automatischen Updates mehr über den Windows Update Dienst.
Microsoft bietet grundlegend drei Service Branches für Windows 10 an, womit Unternehmen und Organisationen festlegen können, inwieweit neue Versionen (Upgrades) von Windows 10 auf die einzelnen Computer ausgeliefert werden.
Bereits im November 2016 hat Microsoft bereits davor gewarnt, dass nach einer gewissen Zeit keine Sicherheitsupdates mehr bereitgestellt würden, sobald die Version 1607 zum sogenannten „Current Branch for Business“ (CBB) hinzugefügt wird, was nun im Jänner 2017 passiert ist.
Dass Microsoft die Updates für veraltete Versionen einstellt, ist ein Teil des sogenannten „Windows as a Service“-Modells. Microsoft hat stets betont, lediglich zwei umfangreiche Versionen auf einmal zu unterstützen und mit Updates zu versorgen.
Dies sind nun Version 1511 und 1607.
Die Version 1507 ist somit in der 60 tägigen „Grace Period“. Das ist die Frist, nach der diese Version nicht weiter unterstützt wird.
Eine Übersicht zu der Vielzahl an Windows 10-Updates, findet sich auf der offiziellen Website des Unternehmens. Hier kann auch eingesehen werden, wann das letzte Update für die jeweilige Version bereitgestellt werden wird.
Unternehmen sollten nun überlegen, auf die aktuelle Version 1607 wechseln, um sicherzustellen, die aktuellsten Updates und Support von Microsoft zu erhalten.
Weiterführende Infos auch hier (englisch)