doch tatsächlich den Eurovisions Song Contest. Wer hätte das gedacht.
Wir gratulieren ganz herzlich.
48 Jahre nach Udo Jürgens mit Merci Cherie gewinnt die Kunstfigur Conchita Wurst diesen Wettbewerb. Da schaut er jetzt schön blöd der ORF, muss er doch im nächsten Jahr diese, nicht ganz billige, Veranstaltung ausrichten.
Falsche Bärte im Conchita Style sind ja seit einigen Tagen sehr stark nachgefragt.
Wobei Conchitas Bart ist echt, nur an manchen Stellen ein wenig nachgeschminkt.
Ein Moderatorvorschlag für den nächsten Song Contest: Peter Rapp, weil 1. konsequenter Bartträger, 2. auch beim letzten Sieg Österreichs wohl schon für das Fernsehen tätig, 3. Langjährige Erfahrung als Moderator von Musiksendungen ( Spotlight ).
Wie beliebt diese Art der Verkleidung ist, wissen wir ja seit dem Altertum, historisch nachgewiesen in der „Doku“ Das Leben des Brian 🙂
Schöne Grüße auch an den konservativen, in der Vergangenheit festgefahrenen, Landesfürsten von Niederösterreich, in dessen Lehen gleichgeschlechtlichen Paaren nach wie vor die Möglichkeit verwehrt wird, Pflegeeltern zu werden, selbst wenn sie schon von ihrem Berufsbild her mehr als qualifiziert sind.
Hauptsache das Ãœben von Kirchenliedern in der Volksschule darf auch ausserhalb des Religionsunterrichts anstelle von anderen Unterrichtsinhalten stattfinden und Juristen die nicht der Meinung des Herrschers sind werden halt einfach in die Verbannung geschickt. Alles nur für die Vermittlung der „richtigen“ christlichen Werte. Es geht halt nix über die strikte Trennung von Kirche und Staat. Wer von denen ohne Sünde ist werfe den ersten Stein.
Ups ein wenig vom Thema abgekommen und mit Computer hat es auch nix zu tun.
Trotzdem Schöne Träume, oder doch:
Gute Nacht Österreich